Seit einigen Jahren verstärkt sich der Trend zu wieder schmaleren Trauringen. Je schmaler die Modelle sind, desto weniger Brillanten können allerdings auch gefasst werden. Fischer reagiert auf diese Entwicklungen gewohnt flexibel und verringert die Steingrößen der gefassten Brillanten, um auch auf schmalen Ringen ein zauberhaftes Funkelwerk mit vielen Steinen zu erschaffen.
War bis vor Kurzem die kleinste verarbeitete Brillantgröße 1,3 mm, verarbeitet Fischer nun sogar Brillanten ab einem Durchmesser von 1,0 mm. Der Trend geht zu einer feinen Verschnittfassung, die die Brillanten gerade dann auffallend filigran und anmutig zum Ausdruck bringt, wenn es sich bei den Trauringen um eher schmalere Modelle handelt.
Die Brillanten in sechs der dreizehn neuen Modelle sind wellenartig, teils zusammenhängend angeordnet und könnten an Sternbilder oder natürlich-organische Formen erinnern. Das scheinbar chaotische Aneinanderreihen von Brillanten, welches im Gesamtbild doch einer gewissen, spannenden Harmonie folgt, bringt ganz neue Dimensionen zu Tage, die es so bei Fischer bisher noch nicht zu sehen gab. Bei diesen Trauring-Modellen waren die Fischer-Designer besonders kreativ und vereinten zwei Fassarten miteinander: die Technik eingeriebener Diamanten und die Verschnitt-Fassung.
Das Ringpaar „Freudentaumel“ mit 9 Brillanten (ges. 0,036 ct. G/Si) glänzt aufgrund einer Breite von 7 mm durch seine elegante Zurückhaltung im Design. Als Oberfläche wurde Reibmatt gewählt. Die Fischer Goldschmiede erzeugen diese in traditioneller Handarbeit mit einer speziellen Mattierbürste.
Puren „Enthusiasmus“ verspürt man beim Anblick des gleichnamigen Trauringmodells aus 950/- Platin, denn das Auf und Ab der Brillantenlinie ist auch keine Unbekannte im Hinblick auf den Verlauf einer Ehe. Im Ring wie auch im echten Leben überwiegt natürlich das Positive. Die insgesamt 18 Brillanten (ges. 0,072 ct. G/Si) kommen auf der Oberfläche Quermatt ganz und gar bildhaft zur Geltung.
Wie hüpfende, tanzende Punkte sehen die 12 Brillanten (ges. 0,048 ct. G/Si) im Modell „Euphorie“ aus und gewinnen die Herzen der Brautpaare mit ihrer positiven Ausstrahlung. Das sonnige Apricotgold trägt seinen Teil dazu bei. Die polierte Oberfläche ergänzt das Funkeln der Brillanten auf ganz wunderbare Weise.
Bei den weiteren Modellen haben die Trauring-Designer Wert auf einen sogenannten Faden-Verschnitt gelegt, welcher die größentechnische Abstufung der unterschiedlichen Steingrößen perfekt in Szene setzt. Spannend wird das Gefüge durch den spitz auslaufenden Schwung, der dem Gesamtbild der gefassten Brillanten einen ausdrucksstarken Rahmen verleiht.
Das Modell „Mondschein“ spielt mit dem Kontrast zweier Bereiche – einmal mit polierter Oberfläche, einmal mit der Oberfläche Rinde. Klar strukturiert und doch irgendwie mystisch-verspielt zieren den Damenring sechs Brillanten (ges. 0,052 ct. G/Si).
Die in Handarbeit entstehende Oberfläche Rinde beim Modell „Morgensonne“ bringt durch den variierenden Lichteinfall die einzelnen Facetten des Apricotgoldes besonders gut zum Leuchten. Die Brillanten fügen sich passgenau in die vorhandene Struktur und funkeln um die Wette (ges. 0,052 ct. G/Si).
In wohligem Rotgold erstrahlt das Modell „Wohlgefühl“. Fünf leuchtende Brillanten (ges. 0,035 ct. G/Si), die in einer hübsch geschwungenen Ellipse ihren Platz finden, vervollständigen den warmen, raffinierten Look. Die seitlich platzierte Linie in gleichem Schwung, betont die Vollkommenheit des Brillantenbandes auf dezente aber ausdrucksstarke Art und Weise.