Die Brautschuhe sind ein wichtiger Bestandteil des Hochzeitsoutfits und sollten daher mit Bedacht gewählt werden. Für einen absolut bezaubernden Auftritt sollten die Schuhe in Bezug auf die Farbe, den Stil und die Länge des Brautkleids perfekt abgestimmt sein. Auch die Art der Hochzeitsfeier und die Lokation sind bei der Wahl der Schuhe zu berücksichtigen. Nach einem bekannten Brauch bringt es Glück und Geldsegen für die Ehe, wenn die Braut bis zur Hochzeit so viele Cents, früher Pfennige, zusammenspart, bis sie sich dafür schöne Brautschuhe kaufen kann. Doch welche Brautschuh-Arten gibt es und welcher Schuh passt zu welchem Kleid? Wie hoch sollten die Absätze sein? Und gibt es eine Möglichkeit, die Hochzeitsschuhe auch nach der Feier weiter zu tragen? Auf diese Fragen geben wir von fischer-trauringe im Folgenden Antworten.
Was zeichnet Brautschuhe als solche aus?
Brautschuhe haben meistens die Farben Weiß, Elfenbein, Creme oder Rosé und sind in der Regel sehr filigran. Ein schlichter, geschlossener Pump mit einem schmalen Absatz gilt als klassischer Brautschuh. Viele Hochzeitsschuhe sind heutzutage jedoch auch reich verziert mit Schleifchen, Röschen, Pailletten oder Perlenstickereien. Häufig sind Brautschuhe auch mit feinen Materialien wie Satin oder Seide überzogen – so wirken sie besonders edel. Achten Sie bei den Verzierungen der Schuhe auf jeden Fall darauf, dass diese im Stil gut mit Ihrem Kleid und Schmuck harmonieren. Als generelle Regel gilt: Je aufwendiger und opulenter das Brautkleid, desto schlichter sollte der Brautschuh sein. Klassische Pumps lassen sich aufgrund ihrer vielfältigen Variationen mit vielen Brautkleidmodellen kombinieren. Besonders elegant wirken auch Slingpumps, die durch ihre Riemchen beim Tanzen zudem besseren Halt bieten. Zu einem leichten Brautkleid im Vintage- oder Boho-Stil sehen Riemchenschuhe in unterschiedlicher Ausprägung sehr hübsch aus. Wenn Sie bequeme Schuhe bevorzugen, können auch hochwertige Sandaletten oder Ballerinas eine gute Wahl sein – vor allem, wenn Sie eine Hochzeitsfeier im Freien planen. Wichtig zu beachten: Sollten Sie sich für offene Brautschuhe entscheiden, sind gepflegte Fußnägel ein absolutes Muss! Ein kleiner Tipp am Rande: Wenn Sie sich für Brautschuhe entscheiden, die mit Satin oder Seide bezogen sind, haben Sie die Möglichkeit, diese nach der Hochzeit einzufärben. So können Sie Ihre Brautschuhe auch im Alltag oder bei anderen Feierlichkeiten weiterhin tragen.
Die richtige Absatzhöhe für Brautschuhe
Bei der Höhe der Absätze gibt es im Grunde keine verbindlichen Vorgaben. Zu einem klassischen Brautkleid passen Schuhe mit Absätzen in der Regel besser, da sie eleganter aussehen. Bei der Höhe und der Dicke des Absatzes darf jedoch je nach Vorliebe variiert werden. Besonders wichtig ist in jedem Fall, dass Sie problemlos auf Ihren Brautschuhen laufen können! Frauen, die es nicht gewohnt sind, auf hohen Absätzen zu laufen, sollten daher nicht gerade am Tag Ihrer Hochzeit zum ersten Mal High Heels wählen. Für Frauen, die den graziösen Gang auf Stilettos dagegen beherrschen, bietet sich eine solche Schuhwahl insbesondere bei einem kurzen Brautkleid an, denn hohe Absätze wirken zum einen sehr vornehm und lassen die Beine zum anderen optisch besonders schlank erscheinen.
Die Brautschuhe zuvor einlaufen
Für welche Brautschuhe Sie sich auch entscheiden mögen, in jedem Fall empfiehlt es sich, die Schuhe vor der Hochzeit zu Hause vorsichtig einzulaufen. So können Sie vermeiden, dass Sie am schönsten Tag Ihres Lebens mit Druckstellen oder Blasen an den Füßen zu kämpfen haben. Sollten solche Verletzungen trotzdem entstehen, ist es eine gute Idee zur Sicherheit Blasenpflaster in der Handtasche zu haben. Auch das Mitnehmen von Zweitschuhen ist immer ratsam, da selbst die geübtesten Füße irgendwann auf hohen Absätzen ermüden und Sie sich spätestens beim Durchtanzen der Nacht bequeme Schuhe wünschen werden. So wird Ihre Hochzeit zum perfekten Tag!
